• • • • • • • • • • • • The Mine – Halloween in der Hölle Originaltitel: Abandoned Mine (USA 2013) Regie: Jeff Chamberlain Drehbuch: Jeff Chamberlain (nach einer Story von Scott Woldman) Kamera: Brian Sullivan Schnitt: Michael R. Steve Haugen Musik: Russ Howard III Darsteller: Alexa Vega (Sharon), Reiley McClendon (Brad), Saige Thompson (Laurie), Charan Prabhakar (Ethan), Adam Hendershott (Jim), Joseph Batzel (William Jarvis) u. Label/Vertrieb: Erscheinungsdatum: EAN: 603 (DVD)/610 (Blu-ray) Bildformat: 16: 9 (1,78: 1, anamorph) Audio: Dolby Digital 5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel: Deutsch DVD-Typ: 1 x DVD-9 (Regionalcode: 2) Länge: 91 min. (Blu-ray: 95 min.) FSK: 16 Das geschieht: Vier Freunde aus einem Nest irgendwo im Südwesten der USA verbringen ein letztes Halloweenfest miteinander, bevor sich ihre Wege trennen werden. Zumindest Laurie wird das „Happy Valley“ verlassen, um ein Medizinstudium zu beginnen. Brad, ihr Ex-Freund, der jetzt mit Sharon zusammen ist, legt sich mächtig ins Zeug, um dieses Halloween zu einem unvergesslichen Ereignis zu gestalten. Mit dabei ist natürlich Brads dicker Football-Kumpel Jim sowie der indische Austauschstudent Ethan, der mit Laurie gekommen ist. Brad bringt die Freunde zur alten Jarvis-Mine. Sie gilt als verflucht, nachdem der gleichnamige Eigentümer, seine Gattin und ihre beiden kleinen Töchter in einer Oktobernacht vor einhundert Jahren ermordet und irgendwo unter Tage verscharrt wurden; die Leichen konnten nie geborgen werden. ![]() Um dem Trip ein wenig Grusel-Pfeffer einzuhauchen, hat Brad diverse ‚Überraschungen‘ vorbereitet, die den Schauplatz in eine Art Geisterbahn verwandeln sollen. Doch der Spaß ist vorbei, als jemand der Gruppe das Seil kappt, an dem sie neugierig in eine Kaverne hinabgestiegen sind. Nun gilt es einen anderen Ausgang zu finden. Da der dicke Jim unter Platzangst leidet, bleibt er zurück, um auf Rettung zu warten, während die Gefährten sich durch enge, fledermausverseuchte Gänge zwängen, um endlich im Labyrinth der alten Mine zu stranden: Unzählige Gänge führen in die Tiefe, während der Weg nach oben überall versperrt ist. Zudem scheint man nicht allein in der Finsternis zu sein. Seltsame Funde deuten an, dass jemand – oder irgendetwas – in der Mine sein Lager aufgeschlagen hat. Wenig später erklingt geisterhaftes Kinderlachen. Die Nerven der Freunde liegen schnell blank, eine wilde Flucht beginnt, die ohne Ziel genau dort endet, wo es erst recht umgeht Die Schrecken der Tiefe (und der Dummheit) Wer sich als besorgter Europäer Gedanken und Sorgen über das US-amerikanische Wesen und die daraus resultierende (Welt-) Politik macht, kann viel lernen, wenn er die Populär-Kultur analysiert: Wie kann eine Nation NICHT vor allem Bockmist bauen, wenn zu ihren repräsentativen Bürgern Zeitgenossen wie Sharon, Laurie, Jim und vor allem Brad gehören? The Mine - Halloween In Der Hölle Trailer![]() Ihr gemeinsamer Intelligenzquotient dürfte ein entsprechendes Messgerät höchstens unter dem Nullwert ausschlagen lassen. Oder ist „Total-Film-Maker“ Jeff Chamberlain (Regie, Buch, Produktion) der Übeltäter? The Mine - Halloween In Der Hölle Trailer DeutschWas ihm mit „Mine“ vorschwebte, wird durchaus manchmal deutlich. Das ist erstaunlich angesichts des Durcheinanders, zu dem dieser Film tatsächlich missraten ist. So hätte jemand Chamberlain unbedingt informieren müssen, dass selbst eine schon oft erzählte Geschichte eine Struktur und vor allem Timing benötigt. Stattdessen lässt unser Regisseur die Handlung bis zur Film-Halbzeit vor sich hinplätschern: Fünf Hauptfiguren spielen einander dumme Streiche, deren Aufwand in keinem Verhältnis zum Unterhaltungswert stehen. Stattdessen erleidet Sharon bereits in den ersten Minuten beinahe einen Herzinfarkt, weil ‚Freundin‘ Laurie sie als Triebtäter verkleidet mit einem Gummimesser aus dem Hinterhalt anspringt. Angesichts solcher Herzlichkeiten wundert es nicht, dass primär Holzköpfigkeit die minenbesuchende Gruppe eint. Wenn nicht gerade kindischer Unfug getrieben wird, spielt Chamberlain Pop-Rock aus der Tube ein, um die Parallelveröffentlichung des Soundtracks zu fördern. Allerdings scheint er ‚Komponisten‘ und ‚Sänger‘ angeheuert zu haben, die selbst in einer örtlichen Castingshow – vielleicht „Utah sucht den Superstar“ – nur einen der hinteren Plätze erreichen konnten. Die Mine des Schreckens Denn in diesem US-Staat entstanden zumindest jene Szenen, die tatsächlich unter der Erde und in einer echten Mine gedreht wurden. Cedar City liegt im Südwesten Utahs. Die Landschaft wird von zum Teil schroffen Hügeln geprägt, in denen im 19.
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Marzo 2019
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