Wer Hat Angst Vorm Weißen Mann MediathekEine schwarze Komödie von Regisseur Wolfgang Murnberger über den erzkonservative Metzgermeister Franz der beim Wechsel. Der Münchner Metzger Franz Rissmeyer () erleidet einen Schlaganfall und ist bei der Weiterführung seines Traditionsgeschäfts auf die Hilfe seiner Tochter Zita () angewiesen. Doch der erzkonservative und sture Franz ist ganz und gar nicht damit einverstanden, dass seine alleinerziehende Tochter eine Aushilfe eingestellt hat, die so gar nicht den Vorstellungen des rassistischen Metzgermeisters Franz entspricht: Alpha Kitenge () hat afrikanische Wurzeln. Doch dann kommt es beim Gerangel um das Wechseln einer Glühbiren zu einem Unfall und Franz segnet das Zeitliche. Nach seinem Tod ist der alte Rissmeyer nur noch für Alpha hör- und sichtbar. Da Franz’ Sohn Anton () aus der finanziell nicht sonderlich gut laufenden Metzgerei eine hippe Lounge machen will, geht Franz mit Alpha einen Pakt ein, um das Geschäft zu retten. Vom Weißen Rössl Bis Zum Hammerklavier Im SchlossTV-Komödie.Brigitte Hobmeier hat Zukunftsängste. Dann macht ihr der Asylsuchende Alpha einen Vorschlag Der Münchner Metzgermeister Franz (Andreas Giebel), ein Grantler und Rassist, entschwebt ins Jenseits. Aber nicht ganz, denn sein Geist erscheint dem Asylbewerber Alpha (Tony Mpoudja), der Franz’ Tochter Zita (Hobmeier) in der Familienschlachterei aushilft. Ein Schwarzer als Weißwurstmacher? Das ist für den Ruhelosen eine Sauerei! Doch Zita braucht Beistand, vor allem auch weil ihr selbstsüchtiger Bruder Anton und dessen Frau Mireille bereits eigene Pläne für die Schlachterei und das Haus schmieden Ein deftiger Bajuwarenschwank mit afrikanischer Note und ein Plädoyer für mehr Toleranz gegenüber Menschen, die Schutz bei uns suchen. Starke erste Hälfte, dann nur noch 3 Sterne Das Schicksal vieler Komödien: sie beginnen mit großen Gegensätzen, die, gut in Szene gesetzt, für Aufregung oder Belustigung sorgen. ![]() Wer Hat Angst Vorm Weißen Mann![]() Wer Hat Angst Vorm Weißen Mann TrailerDas gelingt hier sogar ausnehmend gut. Doch wenn es anschließend nicht genau so spritzig weiter geht, entsteht ein Bruch. Nichts desto trotz: die rassistische Grantigkeit und urbayrische Großmannssucht des von Giebel genial gespielten Maisacher und die gutmütige Erscheinung des nicht minder gut dargestellten Schwarzen, die an den viel zitierten edlen Wilden erinnert, sind den Film allein schon wert. Wobei einem das Lachen durchaus im Halse stecken bleibt, sobald man sich bewußt macht, daß hier gar nichts auf die Spitze getrieben wurde: solche Menschen gibt es wirklich und zu Hauf. Im weiteren Verlauf geht es leider mehr um die Sorgen und Nöte der Hinterbliebenen sowie des edlen Wilden, denen der gleisthaft verbliebene Verblichene nun auch mit bayrischer List und Tücke aus der Patsche zu helfen versucht. Nett anzusehen. Ziegenw am 09.10.13 hilfreich:?
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Marzo 2019
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